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Petition für die Hunde in Marokko
In Marokko droht ein Massaker an den Straßenhunden: Laut Berichten sollen bis zu drei Millionen Hunde vor der Fußball-Weltmeisterschaft 2030 brutal getötet werden – durch Vergiftung, Erschießung oder andere grausame Methoden.
Wir sagen: Kein Mord für den Fußball – Marokko muss handeln!
Unsere Petition an den marokkanischen Regierungspräsidenten Aziz Akhannouch / den Präsidenten der Abgeordnetenkammer Rachid Talbi Al Alami / die marokkanische Botschafterin Zohour Alaoui fordert den sofortigen Stopp der Massentötungen.
Mit deiner Unterschrift forderst du:
- ✔ Konsequente Umsetzung von Kastrations- und Impfprogrammen
- ✔ Finanzielle und organisatorische Unterstützung für Tierheime und Tierschutzvereine
- ✔ Bau von neuen, sicheren Unterkünften
Deine Daten sind bei uns sicher – weitere Informationen findest du in unserer Datenschutzerklärung. Deine Zustimmung kannst du jederzeit ohne Angabe von Gründen widerrufen.
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„Wir reden von geschätzten 3 Millionen Hunden, die auf grausame Art und Weise getötet werden sollen, um hier ein Umfeld zu errichten, das dann für die Menschen, die zu einem Fußball-Event kommen, schön sein sollen. Und das müsste die FIFA unterbinden. Und nachhaltig durch TVNR (Einfangen, Impfen, Kastrieren, Freilassen) ändern.“

Neue Hoffnung? Das geplante Tierschutzgesetz in Marokko
Nach langem internationalen Druck hat die marokkanische Regierung einen Gesetzesentwurf vorgestellt, der einen neuen Umgang mit Straßenhunden verspricht: Marokko will künftig das Töten von Straßenhunden verbieten und stattdessen auf Kastration, Impfung und Tierheime setzen. Das neue Gesetz sieht Investitionen von über 100 Millionen Euro vor – doch bisher ist davon wenig umgesetzt. Nur 14 staatliche Tierheime existieren, viele davon sind leer. Jetzt ist der Moment, diese Versprechen endlich wahrzumachen – damit Straßenhunde geschützt werden, nicht getötet.

Die Realität auf den Straßen: Angst, Leid und Stillstand
Trotz politischer Versprechen werden in Marokko weiterhin Straßenhunde eingefangen, erschossen oder vergiftet – oft direkt auf der Straße, vor den Augen von Kindern. Unsere Reise durch das Land zeigt: Viele Hunde sind scheu, traumatisiert, leben unter katastrophalen Bedingungen oder verschwinden spurlos nach Fangaktionen. Hilfsprojekte wie das des Tierschützers Azzadinh in Marrakesch kämpfen unter schwierigsten Bedingungen für jedes einzelne Tier. Der Staat schaut meist weg. Diese Zustände dürfen wir nicht länger hinnehmen.
Appelliere an die marokkanische Regierung, die Tötungen zu stoppen

Milliarden für den Fußball – kein Cent für den Tierschutz
Die Fußball-Weltmeisterschaft 2030 wird Milliarden einbringen – allein in Marokko sind geschätzt acht Milliarden Euro im Spiel. Doch für den Schutz der Straßenhunde ist kein Cent vorgesehen. Dabei geschieht das Töten im Namen eines Sportevents, das weltweit Aufmerksamkeit erzeugt. Die FIFA hat sich bislang nicht klar zu den Tiermassakern geäußert. Für VETO ist klar: Wer von einer globalen Bühne profitiert, muss Verantwortung übernehmen. Ein nachhaltiges TNVR-Programm, unterstützt von den WM-Milliarden, ist nicht nur möglich – es ist längst überfällig.
Unterzeichne jetzt die Petition und fordere Tierschutzmaßnahmen
Deine Unterstützung zählt!
Wir brauchen deine Hilfe, um diese Situation zu ändern. Unterstütze unsere Kampagne Kein Mord für den Fußball mit deiner Stimme und hilf dabei, die notwendige Unterstützung für marokkanische Tierschutzvereine zu sichern. Jeder Beitrag – sei es eine Unterschrift oder eine Spende – hilft, das Leben von Tausenden Hunden zu retten und eine nachhaltige Lösung zu finden.
Gemeinsam bewegen wir Tierschutz.