Deine Unterschrift wurde bestätigt!
Vielen Dank, dass du unsere Petition unterstützt und den Stopp der Tötung von türkischen Straßenhunden forderst.
Du möchtest mehr tun? Wir zeigen dir, wie.
Worum geht’s? Die Situation im Überblick

Die Millionen Straßenhunden der Türkei
In der Türkei leben zwischen vier und sechs Millionen Straßenhunde. Ohne effektive Kastrationsmaßnahmen wächst die Population stetig – und wird zur Gefahr für Tier und Mensch. Neben Hunger, Krankheiten und den Gefahren des Straßenverkehrs, ist der Mensch ihre größte Bedrohung. Straßenhunde werden vielerorts als lästig empfunden. Sie werden bestenfalls missachtet, aber nicht selten auch misshandelt oder getötet.

Straßenhunde als Gefahr: Tollwut und Beißvorfälle
Die WHO stuft die Türkei als Hochrisikoland für Tollwut ein. Rund 99 Prozent aller Tollwutfälle bei Menschen sind auf Hundebisse und Kratzer zurückzuführen. Seit Jahren heizen Beißvorfälle die Debatte an. Die türkische Regierung nimmt diese Vorfälle jetzt zum Anlass, um auch gesunde Straßenhunde zu töten. Dabei könnte die Verbreitung von Tollwut durch Massenimpfungsprogramme verhindert werden.
„Warum ist die Logik immer geprägt von der Frage ‚Wie können wir zerstören?‘ und nicht von der Frage ‚Wie können wir ihnen ein besseres Leben ermöglichen?‘ – haben diese Lebewesen nicht das Recht zu leben?“

Schreckliche Zustände in städtischen Tierheimen
Nur 20 Prozent aller türkischen Gemeinden haben überhaupt Tierheime. Obwohl es Gesetze und Standards gibt, werden diese selten umgesetzt oder nicht kontrolliert. Die Geschichten aus städtischen Tierheimen sind oft schrecklich: Die Zwinger sind überfüllt und schlecht ausgestattet. Tiere werden gequält, längere Zeit sich selbst überlassen, kaum gefüttert und nicht tierärztlich versorgt. Viele sterben in ihren Zwingern.

Tierschützende kämpfen um jedes Tierleben
Seit dem Gesetzesbeschluss versuchen private Tierschutzorganisationen und Initiativen, möglichst viele Hunde zu retten. Unsere Partner berichten, dass Tierschützende umzäunte Freiflächen einrichten, um die Hunde provisorisch unterzubringen und vor den beauftragten Hundefängern zu schützen. Sie benötigen dringend Futterspenden und finanzielle Hilfe für Zäune, Zwinger und die grundlegende Infrastruktur.
Unterstütze die Kampagne
Tierschützende in der Türkei kümmern sich aktuell um die notdürftige Versorgung von Straßenhunden im ganzen Land und sind bemüht, so viele Leben wie möglich zu retten. Spenden sind essenziell, um diese Hunde mit Futter zu versorgen und ihre sichere Unterbringung zu gewährleisten. Hilf mit!
Was deine Spende bewirkt

47 Euro
Futter im Wert von 47 Euro kann einen erwachsenen Hund einen Monat lang ernähren und sichert so sein Überleben nach Jahren auf der Straße.

100 Euro
Spenden für Baumaßnahmen finanzieren unter anderem den Bau notdürftiger Zwinger um Hunden einen sicheren Unterschlupf zu bieten.

15 Euro
Mit einer Futterration im Wert von 15 Euro wird ein Welpe eine Woche lang satt. Das Welpenfutter bietet ihnen alle Nährstoffe, um gesund aufzuwachsen.
Danke für deine Unterstützung!
Deine Unterstützung für Straßentiere in der Türkei bedeutet uns viel! Jede Spende, ob groß oder klein, hilft, die Versorgung dieser Hunde zu gewährleisten und Baumaßnahmen in Not-Sheltern zu finanzieren. Vielen Dank für dein Mitgefühl und Engagement!
Gemeinsam bewegen wir Tierschutz.