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Von Straßentier bis Kettenhund: Tierschutz in Griechenland

In Griechenland leben etliche Hunde und Katzen auf der Straße. Wie es zu der hohen Population kommt und warum trotz Tierschutzgesetz so viele Haus- und Straßentiere leiden, erfährst du in diesem Beitrag.

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Das Leid auf Griechenlands Straßen ist groß. Viele Tiere werden einfach ausgesetzt und ihrem Schicksal überlassen. Foto: VETO

 
 

„Die Menschen, die die Straßenhunde nicht mögen, machen Anzeigen und bezeichnen die Hunde als aggressiv, obwohl es nicht stimmt. Es sind sehr liebe Hunde und das belastet vor Ort am meisten. Teilweise werden auch Hunde vergiftet.“

Paradies für Tiere e. V.
 

In unserem Video siehst du, wie der Alltag von Tierschützerin Zafi abläuft.

„Wenn Menschen einen Hund nicht mehr wollen oder er ein Problem für sie darstellt, setzen sie ihn hier aus, weil es hier schon andere Hunde gibt. Die Menschen glauben, dass der Hund hier überlebt. Doch das Gegenteil ist der Fall.“

Anna-Maria Zafeiriadou
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Der Tierschutz-Albtraum in Xanthi: Das Leid ist groß, doch wird ignoriert. Foto: VETO

„Wie kann es sein, dass man sieht, wie ein Bagger eine Hündin und ihre Welpen samt dem Müll entsorgt und niemand den Mund aufmacht? Wie kann es sein, dass wir uns daran gewöhnt haben? Ist das normal?”

Anna-Maria Zafeiriadou
 
 
 
 
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Die Straßenkatzen in Griechenland leiden meist im Verborgenen. Hinter der stoischen Fassade steckt meist ein hungerndes, verletzliches und hilfsbedürftiges Tier. Foto: VETO

 

„Die Einstellung der Bevölkerung hat sich ein wenig verbessert, aber nicht bei jedem. Viele Straßenhunde werden immer noch als Bedrohung gesehen.“

Paradies für Tiere e. V.
Autor Madita Haustein
Verfasst von: Madita Haustein

Schon seit meiner Kindheit bereichern Tiere mein Leben! Daher liegt mir der Tierschutz und der respektvolle und artgerechte Umgang mit Hunden und Katzen besonders am Herzen. Dass ich den Tieren hier in unserem Magazin meine Stimme leihen darf, macht mich sehr stolz.