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Liebe statt Mitleid: Ein Handicap-Hund genießt das Leben

Tausende Tiere warten in Europas Tierheimen auf ein neues Zuhause. Unter ihnen sind auch viele Hunde mit körperlichen Einschränkungen. Durch eine Lähmung oder ein amputiertes Bein gelten die Vierbeiner als schwer vermittelbar. Doch wie ist es eigentlich, mit einem behinderten Hund zusammenzuleben? Im Interview erzählt uns Susanne Karrer, warum es sich lohnt, ein Handicap-Tier zu adoptieren.

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Sportlich und voller Lebensfreude: Auch mit Rolli ist Dafne bei allen Aktivitäten mit dabei. Foto: privat

 
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Regelmäßige Termine bei der Hundephysiotherapeutin tun Dafne gut und sind wichtig für ihre Gesundheit. Foto: privat

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Das Glück sieht man ihr an! Rolli-Hund Dafne freut sich über ihre neu gewonnene Bewegungsfreiheit - auch, wenn sie bei den ersten Versuchen mal ins Wanken gerät. Foto: privat

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Ein Power-Paket flitzt durch den Schnee. Heute kann Dafne sogar teilweise ohne Rolli toben. Foto: privat

 

„Mitleid ist der falsche Weg um, einen Handicap-Hund aufzunehmen.“

Susanne Karrer, Präsidentin des Vereins grutzi.ch
 
Dafne_Ball-Handicap-Hund

Handicap-Hunde wie Dafne benötigen mehr Zuwendung und Pflege als gesunde Tiere, doch sie geben ganz viel Liebe. Foto: privat

„Gelähmte Hunde sind keine Couch-Potatoes, sondern wollen auch raus.“

Susanne Karrer, Expertin für Handicap-Hunde
Autor Madita Haustein
Verfasst von: Madita Haustein

Schon seit meiner Kindheit bereichern Tiere mein Leben! Daher liegt mir der Tierschutz und der respektvolle und artgerechte Umgang mit Hunden und Katzen besonders am Herzen. Dass ich den Tieren hier in unserem Magazin meine Stimme leihen darf, macht mich sehr stolz.