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VETO vor Ort bei den türkischen Straßenhunden

Im Januar 2022 reisen Kathleen Engeln und Claudia Lemke für VETO in die Türkei. Sie wollten sich selbst von der dramatischen Situation der Straßenhunde im Land überzeugen und eine Tierschützerin besuchen, die sich seit Jahren für das Wohl der Tiere einsetzt.

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Stets auf der Suche nach Zuneigung: Die Hunde im Tierheim genießen die Nähe der Besucherinnen aus Deutschland. Foto: VETO

 
 
 
 
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Besonders für Welpen stellt die klirrende Kälte eine Gefahr dar. Nachts können es in der Provinz Yozgat bis zu minus 20 Grad Celsius werden. Foto: VETO

 
 
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Die rund 400 Hunde in Esma Arslans Tierheim weichen den Besucherinnen nicht von der Seite. Selbst mit der Kamera wird gekuschelt. Foto: VETO

 
 
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Futter erhalten die Hunde im städtischen Tierheim nur sehr selten, menschliche Zuwendung bekommen sie nie. Foto: VETO

 

„Das öffentliche Tierheim in der Türkei war wirklich erschreckend. So viele leere Blicke, so viel Leid. Die Hunde sind halb verhungert einfach ihrem Schicksal ausgesetzt. Es wird kein Wert darauf gelegt, dass die Hunde im Tierheim gut versorgt und vermittelt werden und dann noch ein glückliches Leben bei einer Familie führen können. Vielmehr werden die Hunde dort zum Sterben zurückgelassen.“

Kathleen Engeln von VETO
 
 
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Zitternd vor Kälte kriecht ein Welpe im städtischen Tierheim in Kathleens Jacke. Foto: VETO

 
 
 
Autor Madita Haustein
Verfasst von: Madita Haustein

Schon seit meiner Kindheit bereichern Tiere mein Leben! Daher liegt mir der Tierschutz und der respektvolle und artgerechte Umgang mit Hunden und Katzen besonders am Herzen. Dass ich den Tieren hier in unserem Magazin meine Stimme leihen darf, macht mich sehr stolz.