Magazin · Tierschutz aktiv · 15. Mai 2025
· 7 Min. Lesezeit
Aktualisiert am 12. November 2025
VETO vor Ort: Marokko und die Massentötungen von Straßenhunden zur WM 2030 – ein Update
Ein tödliches Spiel um viele Milliarden: Millionen Straßentiere sollen zur FIFA-WM von Marokkos Straßen „weggesäubert“ werden. Im Mai waren wir vor Ort, um zu recherchieren, wie wir bis 2030 aktiv den Tieren helfen und das sinnlose Morden vermeiden können – lies hier, was wir seitdem erreicht haben.

Wir haben die Situation der Straßentiere im Vorfeld der WM 2030 in Marokko dokumentiert. Foto: VETO
Seit unserer ersten Marokkoreise ist viel passiert: Am 11. Juni waren wir im EU-Parlament in Brüssel auf der Veranstaltung Dying for the Sake of Football: Culling of Stray Dogs in Morocco ahead of the 2030 FIFA World Cup. Wir haben dort über die Hintergründe unserer ersten Marokko-Reise berichtet und gemeinsam mit internationalen Organisationen wie der RSPCA und Vier Pfoten mögliche Lösungsansätze diskutiert.
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg – lies den vollständigen Bericht im Magazin oder sieh dir eine Aufzeichnung vom Event im EU-Parlament an.
Finanzierung eines neuen Shelters für Beldi Dog Rescue e. V.
Dank unserer starken VETO-Community haben wir innerhalb kürzester Zeit umfassende Hilfe vor Ort in Marokko geleistet: Für den Verein Beldi Dog Rescue in Chefchaouen konnten wir 180.000 Euro für den Kauf eines Grundstücks, 1 Lkw Futter und 30.000 Euro für Impfungen, Kastrationen und medizinische Versorgung von Straßenhunden sammeln – Danke!
Lies alles über unsere Tierschutzreise, auf der wir die „3 Engel für Chaouen“, die sich für den Verein seit Jahren um die Straßentiere kümmern, in der berühmten blauen Stadt getroffen haben.
Die spannende und aufreibende Geschichte von Leeny, die 2018 als Touristin nach Marokko kam und Beldi Dog Rescue e. V. gegründet hat, erfährst du im Tierschützerprofil.
Alle Hintergrundinfos über die heikle Situation in Chaouen, wo weder die Regierung noch die FIFA Verantwortung übernehmen, findest du in diesem Magazinbeitrag.
Für Marokkos Hunde kann die WM 2030 ein Todesurteil bedeuten. Bei VETO tun wir alles, um die Tiere zu retten. Video: VETO
Mahnwache, Petition, und Brief an die FIFA
Da die FIFA weiterhin schweigt, haben wir uns mit Aktivismus und Aufklärung engagiert. Im Oktober waren wir mit zahlreichen Mitgliedern aus der VETO-Community in Köln und haben auf der Domplatte mit einer Mahnwache auf die Situation in Marokko aufmerksam gemacht. Mit dabei war unser Murder Cup-Pokal 2030, den wir an die FIFA vergeben.
Unterzeichne unseren offenen Brief an FIFA-Präsident Gianni Infantino und das Exekutivkomitee und setze damit ein Statement. Wir fordern verbindliche Auflagen für den WM-Gastgeber Marokko, um humane Maßnahmen (TNVR) zu ergreifen und finanzielle Hilfe für anerkannte Organisationen zu leisten, die sich für Straßentiere einsetzen.
Unsere Petition „Kein Mord für den Fußball“ hat bereits mehr als 100.000 Unterschriften erreicht. Hilf uns, die 200.000 vollzumachen und unterschreibe jetzt – jede Stimme zählt!
Nutzen wir die nächsten fünf Jahre, um die Verantwortlichen zur Einhaltung ihrer Verpflichtungen aufzufordern und die Straßentierkrise in Marokko human zu lösen!

Marokkos Straßenhunde brauchen dringend Unterstützung - wir konnten ihnen dank der VETO-Community schon umfassend helfen. Foto: VETO
Im Mai 2025 fiel mit unserer ersten Reise nach Marrakesch und Essaouira der Startschuss dazu:
Tiermorde für ein „sauberes“ Marokko
Geschätzte 8 Milliarden Euro wird die FIFA mit der WM 2030 in Marokko einnehmen. Bis zu 3 Millionen Straßentiere gibt es schätzungsweise in dem Land. Diese sind den WM-Organisatoren ein Dorn im Auge und sollen für ein repräsentatives Straßenbild getötet werden. Wie ist die Realität vor Ort und was halten die Marokkaner von den brutalen Maßnahmen?
Unser erster Stopp ist Marrakesch. Die international bekannte Metropole, in der es von ausländischen Touristen nur so wimmelt – Amerikaner, Asiaten, Franzosen, Spanier, Deutsche. Jede Sprache hören wir in Medina, dem Zentrum der Stadt. Straßenhunde gibt es hier nicht. Im Souk, dem lebendigen Wirrwarr von Marktständen in der Altstadt, begegnen wir einer Handvoll Katzen und Kitten, die von Touristen und Einheimischen gefüttert werden.
Milliarden für die FIFA und keinen Cent für die Straßentiere
Ein wenig außerhalb des Stadtzentrums ist das Stade de Marrakech, wo wir Vollblut-Tierschützerin Babette Terveer von Notpfote treffen. Das Stadion befindet sich gerade im Umbau, um in fünf Jahren in neuem Glanz zu erstrahlen. Noch ist es eine Baustelle. Von Hunden keine Spur.
Bis zu vier Millionen Touristen besuchen Marrakesch jedes Jahr und ein Vielfaches an Besuchern – und damit Einnahmen – wird für die WM erwartet. Notpfote ist bekannt für Hands-on Einsätze in Krisengebieten und Babette sieht die WM als große Chance, um viele Menschen wachzurütteln und die Organisatoren in die Verantwortung zu ziehen: „Es kann einfach nicht sein, dass ein Sport-Event, das Milliarden generiert, sich aus der Verantwortung zieht, wenn es um die Tötung von Tieren geht, um hier alles schön zu machen für eine Fußballweltmeisterschaft,“ kritisiert Babette.
„Es geht uns nicht darum, die Fußballfans oder den Sport zu verurteilen. Aber die FIFA muss die Verantwortung dafür übernehmen, was mit den Straßentieren hier passiert. Es muss möglich sein, einen Teil der WM-Milliarden für die Tiere zu verwenden – für eine nachhaltige, humane Lösung. Das sollte auch im Interesse der FIFA sein.“
André Meyer, VETO
Brutale Fangaktionen trotz neuer Regelungen
Laut Angaben der Humane Society Marokko werden im Königreich jedes Jahr 500.000 Straßenhunde bei großangelegten, brutalen Fangeinsätzen getötet. Die wenigen Tiere, die die Fangaktionen überleben, werden in heruntergekommenen Tierheimen ohne Futter eingesperrt (es wird berichtet von 20 Hunden in Käfigen von weniger als einem Quadratmeter).
Ortsansässige bestätigen uns diese „Säuberungsaktionen“. In Essaouira, einer beschaulichen Küstenstadt, erfahren wir von einer Einheimischen mit Tränen in den Augen, dass die zehn bis vierzehn Straßenhunde, die ihre Freundin jeden Morgen am Strand füttert, von einem Tag auf den anderen nicht mehr da waren. Dies sei schon öfter vorgekommen. Alle paar Monate werden Hunde eingefangen und weggebracht. Wohin weiß niemand.
Auf einem Müllabladeplatz am Straßenrand sehen wir die ersten Straßenhunde. Wir halten an, um sie zu füttern und ihnen in der Mittagshitze Wasser zu geben. Sie laufen verängstigt weg, sobald wir ihnen ein wenig näherkommen. Kurz darauf müssen wir die Fütterung abbrechen, weil der Besitzer des Grundstücks die Polizei gerufen hat. Zwischendurch halten wir immer wieder in Dörfern an, um Straßenhunde zu füttern.

Wenige Einheimische füttern die Straßentiere. Foto: VETO
Wir sprechen mit einigen Tierschützern in und um Essaouira, die die Straßenhunde und -katzen regelmäßig füttern. Aber das reicht nicht. Es darf nicht sein, dass das Schicksal der Tiere nur in der Hand von Einzelkämpfern liegt. Gemeinsam mit Vereinen vor Ort wollen und müssen wir größer angelegte Hilfe leisten.
Ein Tierschützer am Ende seiner Kapazität
Wir treffen Azzedine, als möglichen Kollaborationspartner vor Ort in Marokko – eine Kooperation, die am Ende nicht zustande kommt. So, wie Leeny von Beldi Rescue ist er ein Einzelkämpfer im Tierschutz in Marokko. Etwa zwanzig Kilometer außerhalb von Essaouira hat der gelernte Zahntechniker und rastlose Tierschützer ein Grundstück, auf dem er aktuell 65 gerettete Straßenhunde beherbergt.
Wir haben Tränen in den Augen, als er berichtet, wie er fast täglich schwer verletzte Hunde von der Straße rettet und in sein Shelter bringt. Viele der geretteten Tiere haben Zecken und Parasiten und durch den Wüstensand trockene Schleimhäute, aber wir bezeugen, wie Azzedine und sein Mitarbeiter sie mit viel Zuwendung behandeln. Es wird schnell deutlich, dass Azzedine ein riesiges Herz für die Tiere hat, aber am Limit seiner Kräfte und Kapazitäten ist.

VETO im Shelter von Azzedine. Foto: VETO
Mit den wenigen Mitteln kann er lediglich für das Mindeste sorgen: Futter, Wasser und die Kastration von zehn Hunden pro Woche. Er kann einem Mitarbeiter einen Mindestlohn bezahlen, um ihn im Shelter zu unterstützen. Mehr Hunde kann er nicht aufnehmen, weil das Geld für bauliche Maßnahmen fehlt.
Die Infrastruktur auf dem Grundstück ist mangelhaft. Es gibt kaum Schatten für die Hunde. Keine Rückzugsmöglichkeiten. Nur eine Quarantänemöglichkeit. Es fehlen Gelder für Tierarztbehandlungen, Medikamente und Parasitenbehandlungen, Zwinger, Quarantänestationen, eine vernünftige Wasserversorgung und ein Fahrzeug.
Azzedine wirkt müde und rastlos, strahlt jedoch Kompetenz und starken Willen aus. Man merkt, wie der Vater eines Säuglings unermüdlich für die Straßenhunde in seinem Land kämpft. Tragisch, dass der marokkanische Tierschutz abhängt von Einzelkämpfern wie Leeny und Azzedine.
Öffentliche Hilfsmaßnahmen, die nicht sichtbar sind
Laut offiziellen Angaben wurden von 2019 bis 2024 jährlich umgerechnet 7 Millionen Euro im Auftrag des Königs von der marokkanischen Regierung für Gemeinden zur Verfügung gestellt, um rechtliche, finanzielle und technische Unterstützung zu bieten und die Straßenhund-Problematik auf nachhaltige Weise zu lösen:
Tollwut-Prävention, Ausbau der TNVR-Maßnahmen (Trap-Neuter-Vaccinate-Return, zu deutsch: fangen, kastrieren, impfen, freilassen) und der Bau von Tierheimen.
Gesehen haben wir auf unserer Reise von der Umsetzung dieser kommunalen Maßnahmen wenig. Es gibt bislang nur 14 öffentlich finanzierte Shelter im gesamten Land, sogenannte „Fourrières“, die mit Tierschutz oder artgerechter Haltung nichts zu tun haben, sondern bloße Auffangstationen sind. Wir hatten die Gelegenheit, ein öffentliches Fourrière in Essaouira zu besuchen und die Realität war wenig überraschend: Zwei Hunde befanden sich auf dem Gelände und es gab keine Infrastruktur, um Hunde zu versorgen.

Viele Hunde haben Verletzungen oder fehlende Gliedmaßen von den brutalen Fangaktionen. Foto: VETO
Wo sind die Hunde?
Für uns wird die Aussage von Unis pour les Créatures und anderen Marokkanischen Tierschutzverbänden bestätigt, dass der Staat bewusst die Bevölkerung belügt und drei Millionen Dosen Gift gegen streunende Tiere kauft, während gleichzeitig behauptet wird, keine Ausrottungskampagnen durchzuführen.
Vorsorge und Aufklärung als nachhaltige Lösung
Vor allem in den Dörfern braucht es zusätzlich echte Aufklärung und Vorsorge- und Hilfsmaßnahmen, wie eine Impfung der Straßenhunde gegen Tollwut. Die Krankheit ist der größte Angstfaktor der Marokkaner im Zusammenhang mit den Tieren, und dient als Rechtfertigung für die brutalen Fangaktionen – mit Folgen:
„Ich bin mir sicher, dass der gewaltsame Umgang mit den Straßentieren dem Image von Marokko deutlichen Schaden zufügt.“
André Meyer, VETO
Beispiele aus anderen Ländern machen deutlich, dass diese Tötungsmaßnahmen nicht nur unethisch, sondern absolut unwirksam sind, da sie zu einem endlosen Kreislauf von uneingeschränkter Vermehrung und Ermordung der Tiere führen.

Nur durch konsequentes Kastrieren und Sterilisieren kann die Population der Straßenhunde unter Kontrolle gebracht werden. Foto: VETO
„Wir reden von geschätzten 3 Millionen Hunden, die auf grausame Art und Weise getötet werden sollen, um hier ein Umfeld zu errichten, das dann für die Menschen, die zu einem Fußball-Event kommen, schön sein sollen. Und das müsste die FIFA unterbinden. Und nachhaltig durch TNVR ändern,“ kritisiert Babette.
Babette nennt das buddhistische Königreich Bhutan im Himalaya als erfolgreiches Beispiel dafür, wie ein Land das vom Menschen gemachte Problem der Straßentiere nachhaltig gelöst hat: „Bhutan hat nicht getötet, sondern durch konsequentes Kastrieren und Sterilisieren tatsächlich die Population der Straßenhunde unter Kontrolle gebracht.“

In Sidi Kaouki leben Menschen und Hunde zusammen. Foto: VETO
Sidi Kaouki – Menschen und Hunde im friedlichen Miteinander
Sidi Kaouki, eine halbe Stunde von Essaouira entfernt, ist unsere nächste Station für die Recherche. In dem Strandort und Surf-Hotspot sehen wir die ersten kastrierten Straßenhunde außerhalb eines Shelters. Es sind auch die ersten Hunde, die nicht sofort weglaufen, wenn wir uns nähern, sondern freundlich auf uns zukommen.
Sie sind erkennbar sterilisiert und geimpft und leben hier mit den Menschen zusammen. Nachdem wir sie füttern und mit Wasser versorgen, kommen zwei der Hunde mit uns mit an den Tisch und liegen friedlich auf dem Boden, während wir etwas trinken. Ein positives Beispiel dafür, wie es auch laufen kann. Ein weiteres Vorbildbeispiel erleben wir Monate später auf unserer zweiten Marokkoreise in Chefchaouen bei Leeny und ihrem Team.
Die Krise als Chance nutzen – Marokko und die WM 2030 als Vorbild
Jetzt besteht noch die Chance, langfristige Maßnahmen zu starten, Kastrationsprogramme umzusetzen, für Impfungen und Aufklärung zu sorgen und einen sicheren Ort für die Tiere zu schaffen. „Noch haben wir Zeit dafür,“ so André von VETO. „Innerhalb von fünf Jahren sollte es realistisch und machbar sein, durch Kastrationen und Impfungen die Massentötung zu verhindern, sodass Marokko eine Vorbildfunktion für andere Länder und zukünftige Weltmeisterschaften und andere große Sportereignisse einnehmen kann.“
Sollte Marokko nach dem Aufschrei internationaler Tierschützer den Kurs ändern und den Straßenhunden auf humane und nachhaltige Weise helfen, könnte das auch laut Babette eine riesige Chance für das Image des Landes bedeuten.
„Ich glaube, dass die ganze Welt Marokko feiern würde, wenn sich das Land tierschutzkonform auf diese WM vorbereiten würde. Und ich glaube, dass auch ganz, ganz viel Unterstützung möglich wäre.“
Babette Terveer, Notpfote e.V.
Und tatsächlich: Noch während wir durch Marokko reisen, wird ein neuer Gesetzesentwurf veröffentlicht. Der Druck der internationalen Tierschützenden hat offenbar die Regierung gezwungen, zu reagieren: Der Gesetzentwurf stützt sich auf die Rahmenvereinbarung aus dem Jahr 2019 und beinhaltet ein umfassenderes, nationales Programm, das klare Leitlinien unter Einhaltung ethischer und rechtlicher Standards vorschreibt, den Bau von Tierheimen finanziert und die Mitarbeit von 900 medizinischen Mitarbeitern und Tierärztinnen und Tierärzten zur Ausweitung der TNVR-Programme garantiert.

Unfassbar: Der Gesetzesentwurf 19.25 verbietet die „Unterbringung, Fütterung oder Behandlung“ von Straßentieren Foto: VETO
Bis dato hat Marokko dazu noch keine Entscheidung getroffen. Stattdessen wurde im Juli der Gesetzesentwurf 19.25 veröffentlicht, in dem unter anderem ein Verbot von „Unterbringung, Fütterung oder Behandlung“ von Straßentieren aufgeführt ist.
Falls sich die Regierung dafür entscheiden sollte, den neuen Gesetzesentwurf umzusetzen, würde das Marokkos Reputation als Land nachhaltig beeinflussen. Auch für den Ruf der FIFA kann das einen Verlust bedeuten, der schwer wieder gutzumachen ist.
Sollten sich die Entscheider dagegen auf humane Maßnahmen einigen, kann das einen immensen Imagegewinn bedeuten und Marokko könnte Vorbildfunktion einnehmen für zukünftige Sportereignisse in anderen Ländern mit ähnlichen Herausforderungen.
Für VETO ist die Entscheidung lange gefallen und wir wollen eine führende Rolle übernehmen, um Marokkos Straßenhunde langfristig zu unterstützen und die FIFA zur Verantwortung ziehen.
So, wie Marokko in Casablanca das größte Fußballstadion der Welt baut, haben wir fünf Jahre, um die größte, nachhaltige Tierschutzaktion auf die Beine zu stellen und der FIFA und den Menschen in Marokko und der Welt zu beweisen, dass Tierschutz human und würdig sein kann. Mit der Bereitstellung mobiler Kastrationseinheiten, der kontinuierlichen Versorgung durch Futterspenden und dem Bau moderner Shelter wie dem zukünftigen Refuge von Beldi Dog Rescue e. V.
Mit der Unterstützung für Beldi Rescue e. V. und allen Maßnahmen, die wir seit Mai dank deiner Hilfe für Marokkos Straßenhunde getroffen haben, ist der erste Schritt getan.
Am Ende wird es ein riesiger Schritt für die Zukunft der Straßentiere sein!



